Filmkritik: A Christmas Prince

Filmkritik: A Christmas Prince

Titel: A Christmas Prince
Wo: Netflix
Genre: Romantik
Wertung: 4 von 5 Filmrollen

Poster des Netflix-Films A Christmas Prince
Poster des Netflix-Films A Christmas Prince

Weihnachten wäre nicht Weihnachten, wenn es nicht einen Haufen kitschbeladener Filme im Fernsehen und auf allen möglichen Streamingplattformen geben würde. Die meisten sind absolut vorhersehbar und komplett gleich aufgebaut, sodass man alle kennt, wenn man einen gesehen hat.

Aber wenn wir ehrlich sind, dann lieben wir genau das doch an der Weihnachtszeit. Die Vorhersehbarkeit, gerade in Zeiten wie diesen, wo rein gar nichts vorhersehbar ist, die Liebe und die „feel good“ Momente. Die Romantik und die Nervenzusammenbrüche, wenn wir Popcorn an den Bildschirm schmeißen und schreien „jetzt küss sie/ihn doch endlich!“

A Christmas Prince bietet alles davon: Ein erfundenes europäisches Land mit perfektem Klima und Schnee zur Weihnachtszeit, die ambitionierte Journalistin Amber, die Gerüchte im Königshaus auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen will, und Prinz Richard, Thronfolger und Playboy, um den alle diese Gerüchte gehen.

Natürlich wird Amber passenderweise mit der amerikanischen Tutorin für die kleine Schwester des Prinzen verwechselt, natürlich nimmt sie die Rolle an und natürlich verliebt sie sich während ihrer geheimen Mission in Richard, der gar nicht so doof ist, wie sie anfangs dachte. Wer hätte das gedacht? Jeder.

Auch der gar nicht so liebe Cousin Simon und Richards Ex-Freundin Sophia führen nichts Gutes im Schilde und versuchen, Prinz Richard vom Thron zu stürzen.

Wie das Ende wird, das bleibt natürlich mehr oder weniger eine Überraschung. Der Film hat keine besonders tiefgehende Hintergrundstory, keine ernsthafte Handlung und ist von Minute eins an vorhersehbar.

Warum er trotzdem vier Filmrollen bekommen soll?

Die Rollen sind sympathisch, man kann sich in der Geschichte verlieren und sich selbst auch ein wenig in Richard verlieben.

Es ist ein Film, bei dem man nicht nachdenken muss, sondern einfach die Seele baumeln lassen kann und im Hinblick auf das Weihnachten 2020 ist das etwas, das wir alle gut gebrauchen können.

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