Kolumne: 2021
Wir haben es geschafft, 2020 ist endlich vorbei! Jetzt kommt 2021. Nachdem das letzte Jahr mithilfe von imaginären Raketen in die ewigen Jagdgründe befördert wurde, wird es Zeit, dieses neue Jahr zu genießen. Macht euch keine Vorsätze, macht keine Pläne für die Zukunft. Macht einfach etwas im Hier und Jetzt. Lernt eine neue Sprache oder das Töpfern. Bastelt 1000 Origami-Kraniche und wünscht euch etwas. Erlernt das Spielen des Didgeridoos und lernt so eine ganz neue Seite eurer Nachbarn kennen. Geht aus dem Haus, macht einen Spaziergang durch den Wald und erschreckt dabei versehentlich ein kleines Eichhörnchen, welches gerade ein Burgerbrötchen futtern wollte. Es wird vor Schreck versuchen, an einen Baum zu springen und ganz schnell nach oben zu klettern, dabei wird es den Durchmesser des Brötchens (welches es im Maul hält) falsch einschätzen. Seine Arme werden zu kurz sein, um sich festzuhalten und es wird wie ein Flummi vom Baum abprallen (ohne dass es sich dabei etwas tut… sieht aber lustig aus).
Besorgt euch ein Kostüm, bald ist Karneval (ich empfehle den Astronauten oder die Verkleidung als Goldfischglas… man sollte dann nur nicht niesen). Die meisten von euch sind gerade in der Prüfungsphase, oder beginnen mit der Planung von Hausarbeiten und Abschlussarbeiten. Das kann stressig sein. Nein, das ist stressig. Doch seht es positiv, ihr habt dann das Semester überstanden. Ihr habt euch ein Gläschen des besten Kartonweins verdient. Stoßt per Zoom, Skype oder anderen Portalen eurer Wahl mit Freunden darauf an. Feiert euren Sieg über 2020 und beginnt mit der Eroberung von 2021. Wie sagte einst ein schlaues Warzenschwein? Ihr müsst euren Hintern in die Vergangenheit bringen… oder so ähnlich.
Also Hakuna Matata.
(Während des Schreibens dieser Kolumne wurden keine Tiere verletzt
oder zu Tode erschreckt.)
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