Buchkritik:Women Don‘t Owe You Pretty - Ein neues feministisches Manifest?

Titel: Women Don’t Owe You Pretty
Autorin: Florence Given
Genre: Non-fiction
Wertung: 4 von 5 möglichen Büchern

Florence Givens Debüt Women Don’t Owe You Pretty, erschienen im Juni vergangenen Jahres, hat große Wellen geschlagen. In den ersten sechs Monaten nach Erscheinung wurden bereits 100.000 Ausgaben verkauft.  Kurz gesagt geht es um Feminismus, aber eigentlich noch um so viel mehr.

Cover des Buches "Women Don’t Owe You Pretty" von Florence Given, Quelle: Octopus Publishing Group Ltd
Cover des Buches "Women Don’t Owe You Pretty" von Florence Given, Quelle: Octopus Publishing Group Ltd

Skandinavische Ökologie

Die skandinavischen Länder sind ein beliebtes Phantasieobjekt für SchriftstellerInnen und PolitikerInnen und werden oft bewundert. In der kollektiven Vorstellung werden das nordische Modell und seine Ökologie regelmäßig idealisiert. Das skandinavische Modell hat jedoch seine Grenzen.

Scheinbare Perfektion beim Thema  Nachhaltigkeit und Ökologie: Diese Fassade  bröckelt, wenn man einen Blick dahinter wirft. Foto: msc
Scheinbare Perfektion beim Thema Nachhaltigkeit und Ökologie: Diese Fassade bröckelt, wenn man einen Blick dahinter wirft. Foto: msc

Interview: „Wo einst Leben war”

Lena Wanke ist nicht nur Studentin der Universität Paderborn, sondern auch begeisterte Nachwuchsautorin. Im September des vergangen Jahres hat sie mit “Wo einst Leben war” ihren ersten Roman veröffentlicht, in welchem sie die Leser:innen auf eine Odyssee durch eine dystopische Welt mitnimmt. Anfang Dezember trafen wir uns mit Lena zum Interview, um mit ihr über ihren ersten Roman, aber auch das Schreiben an sich zu reden.

Cover des Buches "Wo einst Leben war" von Lena Wanke, Quelle: Lektora
Cover des Buches "Wo einst Leben war" von Lena Wanke, Quelle: Lektora

Interview: oikos – die grüne Hochschulinitiative

An der Uni Paderborn gibt es zahlreiche Initiativen, Projektbereiche, Fachschaften und Vereine. In unserer Interview-Reihe wollen wir euch nach und nach die verschiedenen Gruppen vorstellen. In dieser Ausgabe: oikos Paderborn.

„Gemeinsam für die Umwelt“: Die Mitglieder der studentischen Initiative oikos. Foto: Oikos Paderborn
Gemeinsam für die Umwelt“: Die Mitglieder der studentischen Initiative oikos. Foto: Oikos Paderborn

Die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk

Weihnachten steht vor der Tür und ihr wisst noch nicht, was ihr verschenken sollt? Sind wir mal ehrlich, dieses Problem hatten wir alle schon. Doch dieses Jahr kommt eure Rettung, denn wir haben ein paar nachhaltige Geschenkideen für euch, mit denen ihr nicht nur euren Liebsten eine Freude macht, sondern auch der Umwelt.

Geschenke kann man ganz einfach nachhaltig einpacken. Foto: Canva
Geschenke kann man ganz einfach nachhaltig einpacken. Foto: Canva

Schreibblockade adé!

Überblick über die Angebote vom „Kompetenzzentrum Schreiben“

Das „Kompetenzzentrum Schreiben“ unterstützt Studierende beim Schreiben wissenschaftlicher Projekte. Hier heißt es „Studis helfen Studis“ und zwar bei Haus- oder Abschlussarbeiten, Essays oder Seminararbeiten. Die Berater:innen sind methodisch geschult und helfen fachübergreifend beim akademischen Schreibprozess. Bei einem persönlichen und vertraulichen Beratungsgespräch werden Schreibprobleme besprochen, Fragen beantwortet und Lösungen gefunden. Ab sofort finden die Sprechstunden wieder komplett online statt!

Logo des Kompetenzzentrum Schreiben, Grafik: Kompetenzzentrum Schreiben
Logo des Kompetenzzentrum Schreiben, Grafik: Kompetenzzentrum Schreiben

Psychosoziale Beratung, schon gehört?

Motivationskrise? Überforderung im Studium? Stress? Diese Gefühlslage durchleben wohl die meisten Studierenden mindestens einmal im Laufe ihres Studiums. Manche kommen mit ihren Problemen alleine klar, andere wiederum versinken in einem Gefühl des Versagens und wissen einfach nicht, wie sie da je wieder rauskommen könnten.

Gefühle der Überforderung : Auch hier kann die Psychosoziale Arbeit Abhilfe leisten. Quelle: Pixabay
Gefühle der Überforderung : Auch hier kann die Psychosoziale Arbeit Abhilfe leisten. Quelle: Pixabay

Kolumne: Von klebriger Mate und Busfahrten in Berlin

Triggerwarnung: In diesem Text geht es um sexuelle Übergriffe.

Wir stehen im Bus, ein bisschen angetrunken, und sehen aus wie die schlimmsten Aerobic-Hippies aus den 90ern. Knallbunte Farben, die nicht zusammenpassen, und schrille Sonnenbrillen. „Auf zur Bad Taste Party!“, grölt es hinten aus dem Bus. Meine beste Freundin und ich unterhalten uns, die nächste Haltestelle, und die drei Typen, die mich schon direkt am Anfang ganz seltsam angelabert haben, steigen aus. Plötzlich guckt mich Helen ganz schockiert an und sagt: „Der Typ hat mir gerade an den Arsch gepackt, so richtig, ich habs gar nicht richtig gecheckt...“. Ich weiß ganz genau, wer es war, wirklich ganz genau. Der Typ, der genau neben ihr stand, der mich auch schon so widerlich angelabert hatte. Wie es dann zu dem kommt, was ich als nächstes tue, weiß ich nicht.