Müller motzt: Abwägen zu Radwegen auf Abwegen

Ich bin Fahrradfahrer. Täglich gurke ich auf meinem Alu-Pony zur Uni und zurück. An sich hat man es als Fahrradfahrer in Paderborn sehr gut. Wir Pedaltreter genießen extra angelegte Fahrradstreifen – nahezu überall in der Stadt. Und anders als in Münster ist das Fahrradfahren hier nicht gleich von Anfang an eine Suizidaktion. Es gibt allerdings gelegentliche Kniffe.

Ein Zeichen setzen!

Sieben Events – neun Masterstudenten – ein Projekt: Das ist SIGNS.!

Diese neun Köpfe stehen hinter SIGNS. Quelle: SIGNS.

Diese neun Köpfe stehen hinter SIGNS. Quelle: SIGNS.

Für das Vertiefungsmodul in ihrem Masterstudium der Medienwissenschaften haben sich die neun Studenten und Studentinnen der Uni Paderborn etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Für unsere Gruppe war es ziemlich schnell klar, dass wir ein Projekt umsetzen wollen, dass das kulturelle Leben in Paderborn bereichert“, sagt Ricarda Huyeng, eine der Initiatorinnen der SIGNS. Aus dieser Idee heraus haben sie die SIGNS.-Veranstaltungsreihe entwickelt, die in der Woche vom 13.05. – 17.05.2014, sowie am 23. und 24.05.2014 stattfindet.

Buchkritik: Kulturpolitik im Kalten Krieg

Titel: Honig
Autor: Ian McEwan
Genre: Spionageroman
Wertung: 5 von 5 Büchern

Jung, schön, intelligent und aus gutem Haus; so lässt sich Serena Frome beschreiben, die 1972 nach einem Mathematikstudium in Cambridge vom M15 rekrutiert wird. Der Kalte Krieg ist noch lange nicht vorbei und ein passioniertes Ziel des britischen Inlandsgeheimdienstes ist die Förderung und Finanzierung kommunistisch eingestellter und viel versprechender Schriftsteller und Intellektueller. Serena scheint als leidenschaftliche Leserin die ideale Besetzung für die Operation mit dem Codenamen „Honig“ zu sein.

Titelbild des Buches "Honig" von Ian McEwan

Titelbild des Buches "Honig" von Ian McEwan

Doch schnell findet sie sich in einem Netz von Intrige, Verrat, Liebe und Sex wieder und stellt sich dabei die Frage, wie lange sie ihr eigenes Lügenkonstrukt aufrechterhalten kann. Ein realistisches Gesellschaftspanorama tut sich vor den Augen der Leser auf, ohne den Blick auf menschliche Katastrophen zu vernachlässigen.

Halbzeit für das StuPa Paderborn

(jpy/las)

Bei den Wahlen im letzten Sommersemester wurde das 42. Studierendenparlament, kurz StuPa, gewählt. Die Hochschulgruppe mit den meisten gewonnen Sitzen stellt den AStA. Dieses Mal war der RCDS die stärkste Gruppierung, doch ein Zusammenschluss der meisten anderen Hochschulgruppen wurde zur stärksten Macht und stellt in dieser Legislaturperiode den AStA. Die wichtigsten Aufgaben des StuPas sind es, den AStA zu kontrollieren, die Beitragsordnung , in der das Semesterticket ein großer Posten ist, abzusegnen oder studentische Gruppen aufzunehmen. Die Hälfte der Legislaturperiode ist um und Bald stehen wieder Wahlen an. Was wurde bishher erreicht?

Leserbrief an den AStA

Zu „Maulwürfe im Verbindungshaus“, universal 182

Leserbrief von Jan Draut

Lieber AStA,
als ich eines Morgens an der Tür Eures Büros vorbei ging, fiel mein Blick auf ein Plakat, welches mich unweigerlich zum Stehenbleiben zwang. „Wir müssen draußen bleiben. – Burschen sind hier nicht willkommen!“ Die Mitte des Aushangs ziert der durchgestrichene Kopf eines korporierten Studenten. Die Anspielung auf die bekannten Verbotsschilder für Hunde wird sicher sofort deutlich. Doch ich muss mich wirklich fragen, welche Intention dahinter steckt und vor allem, was Ihr Euch davon versprecht!?