Kommentar: Ein Stückchen Normalität
Auch in dieser Ausgabe ist es immer wieder zu lesen: Das Wort „Corona“.
Kein Wunder, denn die Küntler:innen, die wir im Rahmen dieser Ausgabe interviewen durften, konnten schließlich für einige Zeit nicht dem nachgehen, was sie so sehr lieben: dem Musizieren.
Endlich wieder Umarmungen! Bild: sol
Dass sie im Rahmen des AStA-Sommerfestivals die Chance bekamen, wieder aufzutreten und natürlich auch ganz allgemein, dass wieder so Vieles stattfindet, ist nicht nur für diejenigen eine Erleichterung, die musizieren.
Nachdem schon die Uni im April wieder startet und dann auch noch kurz darauf die Pflicht entfiel, eine Maske zu tragen, begann alles wieder so zu werden, wie es vor Corona einmal war. Das hat durchaus eine ziemliche Umstellung mit sich gebracht.
Wenn man sich jedoch erst einmal wieder daran gewöhnt hat, dass nun alles wieder los geht, kann man sich in manchen Momenten für die komischsten Dinge begeistern.
Als ich während des Festivals über das Gelände lief, ausgerüstet mit einer Kamera und dabei immer mal wieder stehen blieb, um der Musik zu zuhören, fiel mir besonders eines auf: Menschen, die sich überall und ständig umarmen. Und auch als es zur Vorbereitung dieser Ausgabe darum ging, die Fotos zu sichten, waren auch dort einige solcher Fotos zu finden. Menschen, die strahlen, sich umarmen und gemeinsam tanzen.
Es ist ein schönes Gefühl, dass wir das alles überstanden haben, und nun unsere Liebsten wieder in die Arme schließen können, gemeinsam die Nacht durchtanzen und den Sommer genießen!
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